Luise liebt Bücher. Jeden Abend vor dem Schlafengehen wird bei uns gelesen|geblättert|geguckt|gezeigt. Ganz oft nimmt sie ihre Lieblingsbücher mit in die Kita. Und immer wieder auch mit ins Bett. Wenn wir nach einer Weile noch einmal nach ihr sehen, liegt das jeweilige Buch dann oft aufgeklappt auf dem Gesicht unserer schlafenden Tochter. Weiterlesen
Luise liebt: Milchschaum schlürfen
Das Beste an einem knackig kalten Morgen auf dem Spielplatz: das Heißgetränk zum wieder Warmwerden. Kaffee für Papa, Kakao für Mama, Milchschaum für Luise. Weiterlesen
Wie Luise fast einen Adventskalender bekommen hätte
Ich hatte lauter tolle Ideen. Wie er aussehen sollte, was drin sein würde. Und ich habe mir bereits ausgemalt, wie Luise staunen würde. Dann war da diese Verkäuferin. Und ich glaube, sie hat Recht mit dem, was sie zu mir sagte: So ein kleines Kind braucht noch keinen Adventskalender. Mit 24 Geschenken hintereinander wäre es schlicht überfordert. Weiterlesen
Fische gucken. Schnee. Und so viel Dankbarkeit.
Es war eine ziemlich spontane Entscheidung, schließlich war ich das erste Mal in der Notunterkunft. Wenn sich über Nacht nicht noch ein Freiwilliger gefunden hätte, wäre der Ausflug ausgefallen. Die Familien, die sich voller Vorfreude auf ein wenig Abwechslung in die Liste eingetragen hatten, hätten ihren Sonntag doch wieder in der Turnhalle verbringen müssen, die seit Wochen ihr Zuhause ist. Also habe ich kurz mit dem Liebsten gesprochen (der am Sonntag ein paar Stunden für sich haben sollte) und dann zugesagt. Für Luise und mich. Weiterlesen
Mithelfen
Gleich neben einem von Luises Lieblingsspielplätzen gibt es eine Notunterkunft für Flüchtlinge. Es ist eine umfunktionierte Sporthalle. Wenn ich dort vorbeikomme, finde ich das Bild, das sich mir bietet, jedes Mal wieder seltsam. Auf der einen Seite des Maschendrahtzauns, der das Sporthallengelände umgibt, toben Kinder herum und quietschen vergnügt. Sie haben massenhaft Spielzeug dabei. Eltern sitzen auf Bänken und trinken Kaffee. Auf der anderen Seite des Zauns ist es sehr viel stiller. Weiterlesen
Wie das Kleinkindabteil mein Wochenende gerettet hat
Seit wir in Berlin wohnen, bedeutet ein Besuch bei Freunden und Familie vier bis fünf Stunden Autofahrt. Eventuelle Staus und Baustellen nicht eingerechnet. Mit Luise geht das eigentlich nur noch nachts|spät am Abend wirklich gut. Also fahren wir mittlerweile lieber Bahn: Die braucht nur zweieinhalb Stunden bis Bielefeld (ICE), Luise kann sich während der Fahrt bewegen, im Idealfall mit anderen Kindern spielen und ist entsprechend besser drauf. Wir folglich ebenso. Für den Heimatbesuch am vergangenen Wochenende haben wir uns also ohne viel nachzudenken für die Bahn entschieden. Und rückblickend wieder etwas dazugelernt. Aber von vorne. Weiterlesen
Koks kaufen mit Mutti. Oder: Durch den Görlitzer Park spaziert man nicht.
Berlin mag groß und bisweilen unübersichtlich sein, manche Dinge sind hier aber offenbar ganz einfach. So haben wir jüngst gelernt: Durch den Görlitzer Park spazieren, das macht man nicht. Jedenfalls haben mir das gleich zwei Leute erklärt, als ich ihnen erzählte, wo wir am Tag zuvor waren. Weiterlesen
Ich geh mit meiner Laterne
Wir kommen gerade vom Laternenumzug. Dem zweiten in dieser Woche. Luise ist eben eingeschlafen. Und ich singe noch immer „…und meine Laterne mit mir“ vor mich hin. Hach, was war das schön. Und wieso hab ich das eigentlich die letzten 20 Jahre nicht gemacht? Weiterlesen
Unendliche Weite mitten in der Großstadt: Wir mögen das Tempelhofer Feld
Wir sind ja noch ziemlich neu in Berlin. Natürlich entdecken wir also nicht von Anfang an ausschließlich hippe Geheimtipps im eigenen Kiez. Hin und wieder bewegen wir uns recht touristisch durch die Großstadt. So haben wir das Tempelhofer Feld für uns entdeckt. Weiterlesen
Pancakes und Fische bestaunen im Café Berlin
Im Café Berlin im Bielefelder Westen (Große-Kurfürsten-Straße 65, 33615 Bielefeld) habe ich schon vor Luises Geburt liebend gern gefrühstückt. Die Pancakes dort schmecken nämlich einfach großartig. Weiterlesen